«Ich habe in der Rehaklinik Zihlschlacht sehr viel gelernt»
Esteban Hernàndez wurde von einem Kran unglücklich am Kopf getroffen und stürzte vier Meter in die Tiefe. Sein Bruder Luiz Hernàndez unterstützt ihn in der Rehaklinik Zihlschlacht eindrücklich, sich wieder zurück ins Leben zu kämpfen.
Tätowierungen am linken Unterarm, kräftige Hände: Esteban Hernàndez sieht aus wie einer, der zupacken kann. Ursprünglich stammen die beiden Brüder aus Spanien, haben aber jahrelang in der Schweiz gelebt und gearbeitet. Wie sein Bruder Luiz, der neben ihm sitzt, hat Esteban jahrelang auf dem Bau gearbeitet. Bis zu diesem verhängnisvollen Tag, der vieles im Leben von Esteban Hernàndez verändern sollte. Sein Bruder Luiz Hernàndez erinnert sich genau an diesen Tag:
Die Betonkugel, die Esteban Hernàndez trifft, wiegt etwa drei Tonnen. Durch die Geschwindigkeit vielleicht noch mehr. Zwar trägt er einen Helm, ist also grundsätzlich geschützt. Aber gegen dieses Gewicht kann auch ein Helm nicht schützen. Esteban Hernàndez erleidet schwere Verletzungen an der rechten Kopfseite. Zum Glück kann er nach seinem Arbeitsunfall relativ schnell mit seiner Rehabilitation in der Rehaklinik Zihlschlacht beginnen. Sein Bruder Luis Hernàndez unterstützt ihn während seines stationären Aufenthaltes in der Rehaklinik Zihlschlacht. Der Vorteil dabei liegt auf der Hand: Luiz Hernàndez kann die Worte der Therapeutinnen und Therapeuten vom Deutschen in die gemeinsame Muttersprache Spanisch übersetzen. Dies ist beispielsweise einer der Gründe, wieso die Rehaklinik Zihlschlacht den Einbezug der Angehörigen in den Rehabilitationsprozess fördert und unterstützt.
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Dank der individuellen Therapien und der Motivation seines Bruders hat Esteban enorme Fortschritte gemacht. Er kann bereits wieder feste Nahrung zu sich nehmen. Die davor benutzte Magensonde benötigt er nicht mehr. Das bringt kleine Luxusprobleme mit sich, wie sein Bruder lachend erklärt: «Er will nun die ganze Zeit essen und ich muss schauen, dass er nicht zu viel isst und einen dicken Bauch bekommt, da er sich zurzeit noch nicht gross bewegen kann». Mehr Bewegung in den Alltag zu integrieren, ist das nächste Ziel, an dem die beiden Brüder gemeinsam arbeiten wollen. Auch der Tremor in der rechten Hand soll durch gezielte Therapien verschwinden.
Was Luiz Hernàndez ebenfalls sehr gefällt ist, dass in der Rehaklinik Zihlschlacht ständig etwas los ist. Das menschliche Gehirn benötigt regelmässige Stimulation, damit neue und bestehende Abläufe und Prozesse geübt werden können. Diese regelmässige Stimulation ist auch für den Genesungsprozess sehr hilfreich, ist Luiz Hernàndez überzeugt. Luiz und sein Bruder Esteban sind von der Rehaklinik Zihlschlacht überzeugt und wollten deshalb ihre Geschichte mit der Öffentlichkeit teilen. Luiz Hernàndez möchte sich auch im Namen seines Bruders ganz herzlich beim gesamten Team der Rehaklinik Zihlschlacht bedanken:
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