Grosses Ziel vor Augen
Christoph Sievers hat schon an vielen Orten dieser Welt gelebt. Doch ein grosser Traum blieb: eine Reise nach Namibia, auf die ihn ehemalige Gaststudierende eingeladen hatten. Damit dieser Wunsch auch nach gesundheitlichen Problemen und fünf Operationen in Erfüllung gehen kann, hat er sich Schritt für Schritt ins Leben zurückgearbeitet.
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Geduld und Ausdauer zahlen sich aus
Fünf Operationen in vier Jahren. Was viele Menschen komplett aus der Bahn werfen würde, hat Christoph Sievers gut überstanden. 2023 bewältigte der erfahrene Ökonom nach einer Rückenoperation mit Lähmung in seinem rechten Bein einen dreiwöchigen Reha-Aufenthalt. Ein Jahr später folgte ein weiterer dreiwöchiger Aufenthalt in der Rehaklinik Dussnang, dieses Mal aufgrund eines Kniegelenkersatzes, erschwert durch eine akute Achillessehnenentzündung.
In der Rehaklinik Dussnang erzielte Christoph Sievers durch seinen beharrlichen Einsatz und die Unterstützung moderner Therapieformen kontinuierlich Fortschritte. Seit März 2025 ist er wieder voll arbeits-, geh- und reisefähig. So konnte Christoph Sievers in die Tat umsetzen, was er sich schon lange gewünscht hatte: eine Reise nach Namibia.

Endlich ist es soweit
Im Sommer 2025 bereiste er gemeinsam mit seiner Frau und seinem Sohn das Land im südwestlichen Afrika. In einem Toyota Hilux legte das Trio mehr als 1’500 km quer durch das riesige Land zurück. Auf Schotterpisten, durch Steppen, Wüsten und entlang des Atlantiks. Unterwegs wechselten sie Reifen, besuchten Museen und bestaunten exotische Pflanzen und Jahrtausende alte Gravuren und Felsmalereien.

In Namibia sahen sie viele faszinierende Tiere. Höhepunkte der Reise bildeten aber auch die Städtebesuche in Swakopmund und Windhoek. Dort trafen sie sich mit den namibischen Hochschulstudierenden, die in den vergangenen zehn Jahren mehrere Monate im Austausch bei Sievers gewohnt hatten. Alles in allem eine wunderbare Erfahrung. «Namibia funktioniert!», berichtet Christoph Sievers begeistert.

Wieder zu Hause hat Christoph Sievers seinen Alltag zurückgewonnen. Er nimmt an Meetings teil und widmet sich voller Freude der Gartenarbeit. Rund um sein Haus pflegt er einen grosszügigen Garten mit zahlreichen Blumen. Dass er diese Tätigkeiten wieder ausüben kann, erfüllt ihn mit Dankbarkeit. «Ich kann wieder fast alles machen», erzählt er. «Trotz einiger Rückschläge hatte ich dank Geduld und beharrlicher Aufbauarbeit eine gute Zeit. Danke an meine Familie und an die Rehaklinik Dussnang für die Unterstützung in dieser schwierigen Phase.»
Der Kurpark als Quelle der Kraft
Der Kurpark der Rehaklinik Dussnang wird sowohl von Patientinnen und Patienten als auch von den Mitarbeitenden sehr geschätzt. Für viele ist er ein Kraftort. Als Dank für die wertvolle Unterstützung in der Rehaklinik Dussnang spendete Christoph Sievers 5’000 Franken an die Stiftung «propadu» für den Unterhalt des Kurparks. «Nach einer langen Problem- und Schwächephase ist man froh, frei im Park zu atmen und sich bewegen zu können», erklärt Christoph Sievers.

Seither erinnert eine Parkbank mit der Inschrift «Für die Momente der Stille und Entspannung» an ihn. So bleibt der Kurpark nicht nur ein Ort der Ruhe und Regeneration, sondern auch ein Symbol für Dankbarkeit und Zusammenhalt für alle, die in Dussnang Kraft schöpfen.
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