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STÄRKE KOMPETENZEN FERN VON ENGEN FACHGRENZEN.

So kommen Pflegefachpersonen weiter bei VAMED Schweiz

Fünf Fachbereiche, vier Kliniken, eine familiäre Kultur: Mit rund 700 Pflege-Mitarbeitenden setzen wir in unseren vier Rehakliniken in Zihlschlacht, Dussnang, Seewis und Tschugg hohe Massstäbe in der Pflege. In fünf verschiedenen rehabilitativen Fachbereichen ermöglichen Pflegende zusammen mit einem interdisziplinären Team den Patientinnen und Patienten, in ihren Alltag zurückzukehren. Für die persönliche und fachliche Weiterentwicklung eröffnen sich vielfältige Möglichkeiten für Pflegefachpersonen.

Jede unserer Kliniken glänzt mit ihrem individuellen fachlichen Profil. Durch die Vielfalt an Spezialisierungen entsteht ein reiches Spektrum an Arbeitsfeldern und Verantwortungsbereichen für Pflegefachpersonen. Die interdisziplinäre Zusammenarbeit steht dabei im Mittelpunkt, um eine ganzheitliche und individuelle Betreuung sicherzustellen und die Selbstständigkeit und Lebensqualität der Patientinnen und Patienten zu verbessern. Die Pflege in den Rehakliniken zeichnet sich durch eine lange Beziehung zwischen Pflegenden und Patienten aus. Denn letztere sind über mehrere Wochen, teilweise auch Monate, bei uns. Pflegefachkräfte können also die Fortschritte der Patientinnen und Patienten bestens verfolgen und sehen die direkte Auswirkung ihrer Arbeit.

Neurologische Rehabilitation

Die Pflegefachpersonen in der neurologischen Rehabilitation an den Standorten Tschugg und Zihlschlacht unterstützen Patientinnen und Patienten mit neurologischen Erkrankungen oder Verletzungen des Nervensystems. Nebst der Standardpflege fallen in ihren Aufgabenbereich auch die Prüfung der Medikamenteneinstellung und nötigenfalls deren Anpassung. 

Die beiden Rehakliniken Tschugg und Zihlschlacht sind in der Schweiz führend in der Rehabilitation von Patientinnen und Patienten mit Parkinsonsyndrom. Pflegefachpersonen sind in diesem Bereich unter anderem dafür zuständig, die Funktion der Duodopa-Pumpen und Deepbrain-Stimulatoren zu protokollieren. Auch Rigor, Akinese und Freezing von Patienten dokumentieren sie, damit die passenden Therapien erfolgen können. 

«Auf den neurologischen Abteilungen schlagen wir die Brücke zwischen Therapie und Pflege. Wir wenden im Pflegealltag das therapeutisch Erlernte an und festigen dies im täglichen Umgang mit den Patientinnen. Unser Motto ‘Hilfe zur Selbsthilfe’ soll die Patienten befähigen, das Leben nach der Rehabilitation selbstbestimmt und möglichst autonom führen zu können.»

Heiko Mage-Rätzsch,  Pflegeexperte MScN
Rehaklinik Tschugg

In der Abteilung für Akutepileptologie der Rehaklinik Tschugg stehen Pflegefachpersonen vor komplexeren Aufgaben der Diagnostik. Sie führen Tests während epileptischen Anfällen durch und dokumentieren die Anfälle genau. Denn die verschiedenen Symptomatiken sind ausschlaggebend dafür, welche Therapien zum Einsatz kommen.

Die neurologische Frührehabilitation der Rehaklinik Zihlschlacht, welche sich in Münsterlingen befindet, betreut hingegen überwachungspflichtige Patientinnen und Patienten.

«Die Tätigkeiten der Pflegefachpersonen in der Frührehabilitation sind sehr nahe an jenen im Akutspital. Die neurologischen Krankheitsbilder sind extrem spannend, vielseitig und vor allem auf der Überwachungsstation durchaus sehr komplex. Die Patientinnen und Patienten werden über mehrere Wochen durch die Pflegefachpersonen betreut. So ist es möglich eine echte Bindung aufzubauen und ihre Fortschritte hautnah mitzuerleben. Diese Entwicklungen und die täglichen Herausforderungen entfachen unsere Leidenschaft für Pflege!»

Nadja Ammann, Leitung Pflege
Rehaklinik Zihlschlacht

Geriatrische und muskuloskelettale Rehabilitation

In der geriatrischen Abteilung der Rehaklinik Dussnang liegt der Fokus auf der Unterstützung älterer Patientinnen und Patienten, die sich von Verletzungen oder Operationen erholen. Aufgrund der immer komplexeren Fälle werden die Tätigkeiten der Pflegefachpersonen in der geriatrischen Rehabilitation stetig spannender. So gehört beispielsweise die Versorgung zentralvenöser Zugänge ebenso wie die gezielte Ressourcenförderung zu den Aufgaben der Pflege. Ebenfalls in Dussnang befindet sich die muskuloskelettale Abteilung. Hier liegt der Fokus der Arbeit neben der klassischen Wundversorgung hauptsächlich auf der Wiederherstellung der Mobilität. Während zwei bis drei Wochen begleiten wir unsere Patientinnen und Patienten auf ihrem Weg zurück in den Alltag.

«Als erste Einrichtung in der Schweiz verfügen wir in Dussnang über eine gerontotraumatologische Rehaabteilung. In der Pflege unterstützen wir unsere Patientinnen und Patienten darin, ihre interprofessionell erworbenen Fähigkeiten in die kleinen aber wesentlichen Dinge des Alltags zu übertragen.»

Corina Hollenstein, Leitung Pflege
Rehaklinik Dussnang

Kardiologische Rehabilitation

In der Rehaklinik Seewis kümmern sich Pflegefachpersonen in der kardiologischen Rehabilitation um Patienten, die eine Herzoperation hinter sich haben oder um Patientinnen mit schwerer Herzinsuffizienz. Neben der Standardpflege umfasst dies die Patientenüberwachung, die Durchführung von EKGs oder das Medikamentenmanagement. Auch Atemtherapie und Mobilitätsförderung fallen in den Zuständigkeitsbereich von Pflegefachpersonen. Sie begleiten die Patienten von der Aufnahme bis zur Entlassung und erleben direkt mit, wie es ihnen Tag für Tag besser geht.

Regelmässig finden interdisziplinäre Besprechungen statt, bei denen die Pflegefachkräfte zusammen mit anderen Disziplinen die Behandlungsziele und den Fortschritt der Patienten besprechen, um so eine umfassende und individuell abgestimmte Betreuung und Therapie sicherzustellen.


«Die Patientinnen und Patienten kommen kurz nach der Herzoperation zu uns und müssen teilweise noch überwacht werden. Sie sind mindestens einen Monat hier. Die Fortschritte, die sie in dieser Zeit machen, sind enorm und es ist extrem schön, sie bei der Genesung zu unterstützen.»
Rita Purek, Leitung Pflege
Rehaklinik Seewis

Psychosomatik und Psychiatrie

Die Abteilung für Psychosomatik und Psychiatrie, ebenfalls in der Rehaklinik Seewis angesiedelt, unterstützt Patientinnen und Patienten mit psychischen Erkrankungen mit einer Kombination aus Psychotherapie, Bewegungstherapie, Physiotherapie und dem Einsatz von schonenden Medikamenten. Auch Patienten, die beispielsweise reanimiert oder am Herz operiert wurden und mit psychischen Folgen zu kämpfen haben, finden hier Hilfe. Pflegefachpersonen überwachen den psychischen Zustand der Patientinnen, managen Medikamente, unterstützen bei therapeutischen Programmen und bieten emotionale und psychosoziale Unterstützung.

«In der psychosomatischen Abteilung hat die therapeutische Pflege ein grosses Gewicht. Aber auch die Standardpflege kommt nicht zu kurz.»

Rita Purek, Leitung Pflege
Rehaklinik Seewis

Internistische und onkologische Rehabilitation

Patienten, die an Krebserkrankungen leiden oder sich von einer Chemotherapie erholen, bleiben während ungefähr einem Monat in der Rehaklinik Seewis. Auch Patientinnen nach Operationen an inneren Organen werden hier bei ihrer Genesung begleitet. Viele der Patienten haben ein Stoma, intravenöse Zugänge oder Wundverbände. Die Stomaberatung und das Wundmanagement sind deshalb in diesem Haus wichtige pflegerische Schwerpunkte. Daneben wechseln Pflegefachpersonen alle möglichen Arten von Verbänden und legen Zugänge.

«Die Pflegefachpersonen unterstützen die Patienten in der Bewältigung ihrer Krankheit und begleiten sie nach einem grossen Einschnitt im Leben auf ihrem Weg zurück in den Alltag. Oft kommen die Patientinnen sehr erschöpft bei uns an. Doch nach ihrem Aufenthalt hier können sie sich wieder auf ein selbstbestimmtes Leben freuen.»

Rita Purek, Leitung Pflege
Rehaklinik Seewis

Entwicklungsmöglichkeiten in der Pflege

Damit alle auf dem neusten Stand sind, bieten wir an allen Standorten verschiedene interne Schulungen und Fortbildungen an. Meist ist dafür pro Monat ein pflegerisches oder interdisziplinäres Thema vorgesehen. Du möchtest dich extern weiterbilden? Auch dabei unterstützen wir dich gerne. Alle, die wollen und sich aktiv engagieren, können sich weiterentwickeln bei uns.  Dafür haben wir verschiedene Karrierewege:

  • Wundexpertin, Hygieneverantwortlicher, Stomaberatung. Das sind nur einige Beispiele für eine fachliche Karriere, die dir bei uns offen steht.
  • Du möchtest Lernende ausbilden? Oder Weiterbildungsprogramme für die Pflege managen? Wir unterstützen dich bei deiner Bildungskarriere.
  • Wenn du eine Führungskarriere anstrebst, bist du bei uns ebenfalls richtig. Viele unserer Stationsleitungen konnten wir intern mit führungsstarken Pflegefachpersonen besetzen.
Das macht einen Reha-Job in den Rehakliniken der VAMED Schweiz besonders
Die Arbeit in der Pflege in unseren vier Rehakliniken ist nicht nur fachlich sehr spannend. Dein Reha-Job bringt ausserdem all das mit sich:

Teilzeit-Arbeit:
Nicht alle können und möchten Vollzeit arbeiten.
Das ist für uns absolut klar und wir ermöglichen
(fast) alle Teilzeitwünsche.

Geregelte Arbeitszeiten:  
An einigen Standorten gibt es dezidierte Teams,
welche die Nachtschicht übernehmen.
So beschränken sich für die anderen Mitarbeitenden
die Dienste auf Früh- und Spätschichten. 

 

Interne Springer-Pools:
Damit Ferienabwesenheiten und Krankheitsausfälle
überbrückt werden können, werden unsere Pflegeteams
von internen Springerteams unterstützt. 

Wertschätzende Du-Kultur:
In unseren vier Rehakliniken arbeiten wir in verhältnismässig kleinen Teams. Wir kennen und schätzen einander über alle Berufsgruppen hinweg, die Kultur ist familiär. Bei Fragen kannst du auf alle Mitarbeitenden zugehen, egal welcher Position. Und übrigens: auch die Patientinnen und Patienten kennen uns mit Namen.

 

Interdisziplinäre Teams:
Bei uns arbeiten Ärztinnen, Therapeuten und Pflegefachpersonen eng zusammen. Die tägliche Visite oder die wöchentliche Therapiezielbesprechung findet mit Fachpersonen aus allen Disziplinen statt, damit die Patientinnen und Patienten die bestmögliche Behandlung erhalten.