Hintergrund & Ziel der Studie:

Eine eingeschränkte Handgeschicklichkeit stellt für viele Parkinson PatientInnen eine erhebliche Beeinträchtigung im Alltag dar. Ziel dieser Studie ist es, zu untersuchen, ob ein 3D-Virtueller Realität (VR)-Training, das feinmotorische «virtuelle» Alltagsaktivitäten umfasst, die Handgeschicklichkeit verbessern kann. Zur Bewertung werden sowohl Fragebögen als auch Tests eingesetzt, die Alltagssituationen simulieren und die Handgeschicklichkeit gezielt beurteilen. Die Studie ist randomisiert und kontrolliert: Die Teilnehmenden werden zufällig in zwei Gruppen eingeteilt. Die erste Gruppe absolviert ein 3D-VR-Training mit feinmotorischen Übungen aus dem Alltag, während die zweite Gruppe ein 3D-VR-Training mit Übungen zur Verbesserung der Armbeweglichkeit durchführt. Der Studienzeitraum beträgt etwa drei Wochen. Während dieser Zeit werden zu zwei festgelegten Zeitpunkten umfassende Tests durchgeführt. Darüber hinaus finden zwölf Trainingseinheiten statt, die viermal pro Woche angeboten werden. Das Training wird als Ergänzung zum bestehenden neurorehabilitativen Programm durchgeführt.

Projektteam:

Projektteam: Christian Halpap, Cornelia Cox, Dr. med. Carlo Wilke, Dr. Manuela Pastore-Wapp, Prof. Dr. phil. Tim Vanbellingen (Sponsor und Studienleiter).